Die Massage ist – wie im Humanbereich auch – eine der wichtigsten Behandlungsformen in der Tierphysiotherapie.

Durch unterschiedliche Erkrankungen des Bewegungsapparates kommt es zeitgleich auch immer zu einem Ungleichgewicht der umliegenden Strukturen.
Dies zeigt sich in Verspannungen und/oder Verhärtungen einzelner Muskeln oder gar Muskelgruppen.
Diese sind sehr schmerzhaft und die Tiere zeigen zusätzlich zum bereits bestehenden Problem weitere Fehlhaltungen/Schonhaltungen.

Mit verschiedenen Massagegriffen wird die Muskulatur gelockert und Schmerzen gelindert.

Ebenso kann ein abgebauter Muskel durch eine gezielte tonisierende Massage wieder zum Aufbau angeregt werden und an Spannung gewinnen.

Auch Erkrankungen, bei denen die Nerven involviert sind
( z.B. ein Bandscheibenvorfall ), können mit einer Massage positiv beeinflusst werden und Nerven wieder zum Wachstum angeregt werden.