Beim Training auf dem Unterwasserlaufband wird der gesamte Körper Deines Hundes beansprucht.

Durch den Widerstand des Wassers beim Laufen wird die Muskulatur stärker beansprucht, während die Gelenke durch den Auftrieb entlastet werden.

Die gleichmäßige Bewegung auf dem Band schult ein physio­logisches Gangbild, durch die Entlastung der Gelenke kann das Tier sich nahezu schmerzfrei bewegen. Dadurch kann Muskulatur wiederaufgebaut werden, die Durchblutung des Gelenkknorpels wird angeregt (das Gelenk wieder besser versorgt) und verspanntes Gewebe wird gelockert.

Effektives Training für fast jeden Hund:

So läuft die Therapie ab:

        In meiner Praxis nutze ich das Unterwasserlaufband „WaterWalker“ der Firma Keiper, in das die Hunde stressfrei und bequem über eine Rampe laufen können.

        Anschließend wird das Band durch sanftes Absenken (individuell abgestimmt auf die Hundegröße) in das temperierte Wasser hinabgelassen.

        Nach der Therapie wird Ihr Hund über die Rampe zurückgeführt und abgetrocknet. Für die kalte Jahreszeit steht im Anschluss eine Rotlichtlampe zum Trocknen und Aufwärmen bereit.

        Die Dauer dieser Therapie richtet sich immer nach dem Therapieziel und wird langsam gesteigert.

        Bitte beachte,, dass sich Dein Hund erst an diese Form der Therapie gewöhnen muss. Er soll diese als positiv verinnerlichen, Zwang ist hier fehl am Platz. Eventuell bedarf es mehrerer kleiner, positiv verstärkter Einheiten, um Deinen Hund mit dem Band vertraut zu machen.

         

        Was sollte mitgebracht werden?

        Bitte bürste Deinen Hund vor der Behandlung noch einmal durch um groben Schmutz zu entfernen. Die Pfoten sollten möglichst sauber und „matschfrei“ sein.

        Auch sollte Dein Hund sich vor dem Aquatraining noch einmal gelöst haben.

        Bitte beachte auch, dass läufige Hündinnen für diesen Zeitraum aus hygienischen Gründen nicht in das Unterwasserlaufband können.

        Nicht angewendet werden darf diese Form der Therapie bei: